Erweiterungsbau der Werkstätten

Das Land investiert 11 Millionen Euro netto in Bludenz und unterstreicht damit den Stellenwert der Bildung in Vorarlberg.

Das insgesamt zweijährige Bauprojekt gliedert sich in zwei Phasen – den Erweiterungsbau und die Adaptierung.

Neugebaut wird eine multifunktionale Halle mit einer Nutzfläche von gut 1.150 m2. In der neuen Halle werden zwei technische Abteilungen angesiedelt – die Kraftfahrzeugtechniker und die Stahlbautechniker.

Die KFZ-Abteilung erhält 5 bodenversenkbare Bühnenarbeitsplätze, 6 Labors, einen Leistungsprüfstand und eine LKW-Montagegrube.

Die Stahlbautechnik wird mit einer Brennschneideanlage, mit einer Gesenkbiegepresse, mit einer Tafelschere und mit einem Schweißroboter ausgestattet. Ein Deckenlaufkran und ein Schwenkkran stehen für die Logistik zur Verfügung.

Ein besonderes Kennzeichen der neuen Halle ist, dass wir weitgehend auf Trennwände zwischen den Arbeitsplätzen verzichten, Faltwände und viel Glas bringen Flexibilität und Transparenz.

Im bestehenden Gebäude werden nach der Ausgliederung der KFZ- und Stahlbauabteilung diverse Räume für anderweitige Nutzungen adaptiert. Darüber hinaus erhält das Haus neue sanitäre Anlagen, wird mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet, die Heizung wird auf Erdsonde umgestellt, die Brandschutzanlagen werden erneuert, usw.

Modell des Erweiterungsbaus
Modell des Erweiterungsbaus