Frage Raum Politik

Zum ersten Mal fand der FrageRaum Politik in der Landesberufsschule Bludenz statt. Am 18. April diskutierten Berufsschüler*innen der 3. und 4. Klassen persönlich mit Vertreter*innen der fünf Landtagsparteien.

Politische Bildung stand bei 106 Berufsschüler*innen aus den Bereichen Büro, Mechatronik, Metalltechnik und Konstruktion einen Vormittag lang auf dem Lehrplan. Die Schüler*innen nutzten die Chance mit Vorarlbergs Politiker*innen persönlich ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Diese Vertreter*innen der fünf Landtagsparteien folgten der Einladung des aha: Christoph Thoma (VP)Nadine Kasper (GRÜNE), Christof Bitschi (FPÖ), Manuela Auer (SPÖ) und Johannes Gasser (NEOS).

Schülerstimmen:

Magdalena, 19 Jahre:

„Ich finde es cool, dass wir mit den Politiker*innen beim FrageRaum Politik persönlich reden können. Das Event weckt das Interesse an der Politik. Bei jungen Leuten ist Politik oft ein kompliziertes Thema und man setzt sich nicht so gerne damit auseinander. Wenn man dann aber mit Politiker*innen persönlich reden kann, bekommt man einen anderen Bezug zum Thema. Man kann dann auch wirklich Fragen stellen und diese werden auch beantwortet.“  

Noah, 23 Jahre:

„Mir gefällt der Frage Raum Politik sehr gut, da wir kleine Gruppen sind und somit direkt an die Politiker*innen unsere Fragen stellen können. Als normaler Bürger werden einem die Politiker*innen meistens über die Medien präsentiert und man bekommt nicht oft die Möglichkeit, so direkt mit den Politiker*innen reden zu können.“

Mae, 25 Jahre:

„Ich finde das Format des FrageRaum Politik wundervoll. Ich habe jetzt in der Pause nochmals den Moment genutzt, um mit einem Politiker ins Gespräch zu kommen und ihn etwas zu fragen. Ich finde es toll, dass wir die Politiker*innen so hautnah erleben, sie direkt Dinge fragen und ihre Meinung hören können. Sonst ist Politik immer so etwas Unerreichbares.“

Luca, 22 Jahre:

„Ich finde den FrageRaum Politik voll cool. Ich war mal auf einer Podiumsdiskussion in Feldkirch, bei welcher auf einer Bühne die Politiker*innen von jeder im Landtag vertretenen Partei saßen und das Publikum die Möglichkeit hatte, über ein App Fragen zu stellen. Das war doch sehr unpersönlich dort. Hier ist alles so offen und man kann fragen, was man will, und bekommt auch ziemlich persönlich und privat die Antworten.“



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