Hoffen und erwarten

Rituale stärken das Gemeinschaftsgefühl – Kerzen entzünden am Adventkranz – hoffen und erwarten

Mit dem Anzünden der ersten auf Kerze dem Adventskranz beginnt eine besondere Zeit des Jahres. Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude, der Besinnung und des Zusammenkommens. In vielen Familien und Schulen wird diese Tradition gepflegt, um die Wochen bis Weihnachten bewusst zu erleben.

Die erste Kerze symbolisiert das Licht, das in die Dunkelheit kommt. In der oft hektischen Vorweihnachtszeit erinnert uns das sanfte Flackern der Kerze daran, innezuhalten und die kleinen Momente der Ruhe zu genießen. Es ist eine Einladung, sich auf das Wesentliche zu besinnen und die Wärme und Geborgenheit dieser Zeit zu spüren.

Jede der vier Kerzen auf dem Adventskranz hat ihre eigene Bedeutung. Die erste Kerze steht für Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass mit der Geburt Jesu Christi ein neues Licht in die Welt gekommen ist, das Hoffnung und Frieden bringt. Diese Botschaft ist besonders in der heutigen Zeit von großer Bedeutung, da sie uns ermutigt, positiv in die Zukunft zu blicken und einander beizustehen.

In vielen Schulen wird das Anzünden der ersten Kerze mit einer kleinen Feier begleitet. Diese Rituale stärken das Gemeinschaftsgefühl und schaffen eine Atmosphäre der Vorfreude. Es ist eine Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren und sich auf die kommenden Wochen einzustimmen.

Die Adventszeit bietet uns die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und uns auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Das Anzünden der ersten Kerze ist ein Moment der Besinnung, der uns daran erinnert, dass Weihnachten mehr ist als Geschenke und Trubel. Es ist eine Zeit der Nächstenliebe, des Friedens und der Hoffnung.

Gerhard Wallner

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